Hans Schneider führt wieder Regie

Bei der Lasangga-Bühne stehen neue Gesichter auf der Bühne.
(amp) Die Schweißperlen stehen Regisseur Hans Schneider und den Schauspielern der Lasangg-Bühne gleichermaßen auf der Stirn. Nach dreijähriger “Verschnaufpause” ist der “Lasangga Haus- und Hof-Regisseur” Hans Schneider aus Deutschland wieder für eine Produktion als Spielleiter zu den Raggalern zurückgekehrt. Im Gepäck die rasante Komödie von Anthony Marriot “Kein Platz für Liebe”. Bei der Lasangga-Bühne ist die Lücke nach dem Abgang von Christian und Annelies Karg erst mal zu schließen. Da wartet nicht nur auf den Regisseur und die Schauspieler einige zusätzliche Arbeit. Die Kargs waren beim Bühnenbau und dem organisatorischen Drumherum Spitze. “Jeder Generationswechsel muss erst mal übertaucht werden”, sieht Schneider Potential und Engagement bei seinem “Trupp”. Manches braucht jetzt halt etwas länger als gewohnt, deshalb steht die Lasangga-Bühne schon seit Anfang August in den Proben. “Das aus dem Englischen übersetzte Stück “Kein Platz für Liebe” verlangt von allen Mitwirkenden “Pfiff” und Bühnenpräsenz. Und daran arbeiten wir hart”, gesteht Schneider.

Zum Inhalt
Das Lawns Hotel hat zwar bessere Zeiten gesehen, aber nicht viel bessere. Dr. Garfield hat sich dieses Hotel ausgesucht, um das Betriebsklima mit seiner Sprechstundenhilfe Michele zu verbessern. Aber was macht seine Frau hier? – Das ist eins der Probleme, mit dem sich der Hotelmanager zu befassen hat. Musiker und junge Flitterwöchner machen ihm zusätzlich das Leben schwer. Das Chaos beherrscht die Hotelflure. Zimmer und Koffer werden in halsbrecherischem Tempo verwechselt – bis nur ein steckengebliebener Lift noch für Atempausen sorgen kann. “Kein Platz für Liebe” erzählt die verwirrenden und verrückten Erlebnisse der Mitglieder eines Symphonie-Orchesters in einem alten englischen Hotel. Das Publikum kann am Chaos teilhaben. Bei Birgit Burtscher, Nicole Stark, David Türtscher, Dominik Driessen, Marlies Dobler, Elisabeth Küng, Heimo Czitschatge und Christian Mair steigt der Pulsschlag. Bis zur Premiere am 23. Oktober gibt es noch einiges zu tun.