Damals habe ich damit eine Gartendusche betrieben, und das Wasser war immer herrlich warm. Deshalb war ich von der Idee der Solaranlage auch sofort begeistert, erzählt der rüstige Rentner. Doch zunächst holte ich mir Informationen ein. Das war damals gar nicht so einfach, denn die Technik war noch sehr neu, so Kasper. Doch er sei nach München zu einem sogenannten Solarpapst gefahren und habe sich dort vor Ort informiert. Und so habe er dann die erste Solaranlage in Vandans auf seinem Hausdach installiert. Diese ist heute noch in etwas erneuerter Form in Betrieb. Und auch an bewölkten Tagen wird das Wasser mindestens auf 50 Grad Celsius erwärmt. Im Sommer kann die Solaranlage beinahe meinen gesamten Verbrauch an Warmwasser abdecken, ist Kasper stolz.
amortisiert
Die damaligen Kosten von rund 60.000 Schilling hätten sich längst amortisiert, aber ihm sei der Umweltschutzgedanke viel wichtiger gewesen. Denn bei der Anschaffung eines neuen Fernsehers fragt auch keiner, ob sich das rentiert. Durch die relativ geringe Dachneigung bringt seine Solaranlage vor allem im Sommer Höchstleistungen. In der Übergangszeit von Herbst bis zum Frühjahr vorausgesetzt die Solarzellen sind schneefrei übernimmt die Anlage rund 20 Prozent der erforderlichen Energie für die Warmwasser-Aufbereitung. Eines weiß Hans Kasper sicher: Er würde jederzeit wieder eine Solaranlage installieren.
Quelle: moo
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