Der frühere Formel-1-Pilot war nach einer ersten Untersuchung durch den Rennarzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Spital nach Koblenz gebracht worden. Dort wurde neben der bereits vermuteten Brustbeinprellung auch ein Lendenwirbelriss festgestellt.
Stuck war am Samstag im Streckenabschnitt Bergwerk auf der Nordschleife auf ein vor ihm fahrendes Fahrzeug geprallt. Dabei war die Lenkung beschädigt worden, Stuck kam mit seinem BMW Z4 Coupe von der Strecke ab und krachte auf den am Rand stehenden Seat von Michael Marsani.
Schon vergangenes Jahr hatte Stuck auf dem Nürburgring einen schweren Unfall erlitten. Im 24-Stunden-Rennen war er am 18. Juni in der Nacht in eine Massenkollision verwickelt, bei der er nach eigener Aussage dem Tod ins Auge gesehen hatte. Der gebürtige Garmisch-Partenkirchener war allerdings wie durch ein Wunder unverletzt geblieben.
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