Hans Haackes "Gift Horse" in London enthüllt

Der vier Meter hohe Gaul löst den blauen “Hahn/Cock” der deutschen Künstlerin Katharina Fritsch ab. Das besondere an Haackes völlig abgemagertem Pferd ist, dass es über ein elektronisches Laufband am Vorderbein aktuelle Börsendaten überträgt. Ein klarer Hinweis auf das Lieblingsthema des Künstlers: Die Verbindung von Geld, Kunst und Macht. “Es ist eine Einladung, diese Verbindung zu machen”, sagte Haacke am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. “Aber die Botschaft können sich die Leute selbst ausdenken.”
Das “Gift Horse” ist einer Radierung des englischen romantischen Malers George Stubbs (1724-1806) nachempfunden. Bei seinen Recherchen habe ihn fasziniert, dass Stubbs, als Sohn eines Pferdestrieglers, die Tiere auch seziert habe, sagte Haacke.
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