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Hannes Metzler musste bei WM aufgeben

Glücklos blieb der Mountainbiker Hannes Metzler bei der Cross-Country Weltmeisterschaft im italienischen Val di Sole. Out nach Schaltwerk-Riss.

Nach vier von sieben Runden ist vermutlich durch eine Erschütterung auf einer Abfahrt das Schaltwerk gebrochen. Es war für den Egger unmöglich weiterzufahren, er musste das Rennen aufgeben. “Das ist sehr ärgerlich, ich hatte mich um den 20. Platz positioniert – mit Tendenz nach vorne, ich hatte einen sehr guten Tag erwischt. Das Glück hat eben wieder gefehlt”, erklärt er enttäuscht. Der Egger wollte bei der WM noch die letzte Möglichkeit wahrnehmen, ein B-Limit für die olympischen Spiele zu erbringen, was einen Platz unter den ersten 15 erfordert hätte. Obwohl der 31-Jährige bei den Weltcups gute Resultate erzielte und meist zweitbester Österreicher war, hat es für das Limit nicht gereicht. Ob der zweite Startplatz für die olympischen Spiele vom ÖRV besetzt wird, ist fraglich und wird in den nächsten 14 Tagen entschieden.

Schweizer unschlagbar

Die Schweizer stellten bei der WM wieder einmal ihre Klasse unter Beweis. Die Eidgenossen sicherten sich gleich alle drei Plätze auf dem Podest! Das Weltmeisterschaftstrikot durfte sich Christoph Sauser überstreifen, auf den Rängen folgten Florian Vogel und Ralph Näf. Bester Österreicher war Christoph Soukup (NÖ), der sich auf Rang sechs klassierte. Das ist das zweitbeste österreichische WM-Ergebnis (nach einem vierten Rang von Gerhard Zadrobilek). Soukup hat sich das Ticket nach Peking bereits gesichert. Zweitbester Österreicher war Alban Lakata als 39.

Die Tirolerin Lisi Osl ist bei den österreichischen Damen das Maß der Dinge. Sie hat sich ebenfalls bereits für Peking qualifiziert. Die 22-Jährige belegte bei der WM den sensationellen achten Rang und ist die jüngste Athletin unter den Top 10.

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