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Handwerkerfest bei der Pädagogischen Hochschule

Ca. 10,7 Mill. Euro netto wurden für dieses Bauprojekt beim größten Schulkomplex im Land investiert hat, dafür gibt es ca 30% mehr an Raumfläche
Ca. 10,7 Mill. Euro netto wurden für dieses Bauprojekt beim größten Schulkomplex im Land investiert hat, dafür gibt es ca 30% mehr an Raumfläche ©Helmut Köck
Bilder vom Handwerkerfest

Feldkirch. Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) als Bauherr und der Generalunternehmer Dobler Bau luden sämtliche Handwerker, die Bauherrenvertreter, Vertreter des Landesschulrates und den Architekten zum Richtfest der Fertigstellung des Rohbaues vom 3. Bauabschnitt ein.

Dank an die Handwerkerschaft

Der GF von Dobler Bau, Mag. Günther Ammann freute sich, dass so viele Handwerker gekommen waren: “Gerade sie haben maßgeblich zum Gelingen dieses Projektes beigetragen wie auch die Bauherren der BIG DI Bernhard Falbesona ais Innsbruck und Gerold Welte aus Feldkirch. Bemerkenswert sei auch die Geduld der Hausherren Rektor Dr. Ivo Brunner und der Direktoren Dr. Ladstätter und Dr. Konzett gewesen, da die Bauarbeiten doch teilweise den Unterricht -mitgestalteten-. Das Projekt konnte trotz Schulbetrieb unfallfrei über die Bühne gehen”. Rektor Brunner bedankte sich für die gute Kooperation mit den Handwerkern: “Wir sind begeistert von der Hilfsbereitschaft der HandwerkerInnen, die uns im täglichen Lehrerleben entgegengebracht wurde”. Regionalleiter Falbesona betonte, “dass die BIG an die 10,7 Mill. € netto für dieses Bauprojekt investiert hat, dafür könne man mit ca 30% mehr an Raumfläche rechnen”.

Grosse Anforderungen an die Baulogistik

Der Startschuss der Aufstockung “Pädagogische Hochschule mit Übungsvolksschule und Übungshauptschule sowie Gymnasium Schillerstraße”, dem größten Schulkomplex im Ländle, erfolgte im Juli 2008. Bei der 1. Bauetappe, die am 30.06.2009 übergeben und im Schulbetrieb ist, wurden insgesamt 2.650 m² neue Schulfläche erstellt. Die Gesamtbauzeit erstreckt sich vom Juli 2008 bis voraussichtlich Mai/ Juni 2010. Die große Herausforderung bei diesem Projekt stellte sich an die Baulogistik, die einen ausgeklügelten Netzplan erforderte. Es musste ein Abbruch der bestehenden Decke/ Dach mit einer gleichzeitigen Aufstockung bewerkstelligt werden. Ein weiteres Highlight der Aufstockung stellen die Elementwände und Decken dar, die unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten in Elementbauweise vorfabriziert wurden. So konnten sie innert kürzester Zeit vor Ort aufbaut und eingesetzt werden.

Nur Vorarlberger Firmen wurden beauftragt

Ganz erfreulich ist, dass bei diesem Bauvorhaben durch den Generalunternehmer Dobler Bau ausschließlich Vorarlberger Unternehmen beauftragt wurden, die allesamt ausgezeichnet am Gelingen des Projektes mitverantwortlich sind. Die wichtigste Firmen am Bau waren Dobler Bau, Dobler Holzbau, Markus Stolz, Rein Elektrotechnik, Fritz Spenglerei,
Heinrich Manahl, Koch Trockenbau und Engelbert Burtscher. Tatkräftig mitgewirkt haben auch Architekt DI Igor Mätzler, GF Zmst. Gebhard Pettinger von Dobler Bau hatte die inne, sowie Dr. Projekt- und Bauleitung Siegfried Graßmayr vom Landesschulrat.

Schon vor 100 Jahren wurde bei einem Bauvorhaben ein Festakt gefeiert. Auch wenn es bei diesem Bau kein mit farbigen Bändern geschmücktes grünes Bäumchen gab, wurde zumindest der traditionelle Firstspruch vom jungen Dobler-Handwerker Benedikt “auf die Handwerksleut’, sie sollen leben, hoch, hoch, hoch”, vorgetragen. Und anschließend durften die Gäste das reichhaltige Büffet stürmen und das gelungene Projekt ausgiebig feiern.

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