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Handtuch mit Geheimfunktion: Was steckt hinter dem Streifen?

Jeder kennt sie, aber kaum einer weiß, wozu sie da sind: die eng gewebten Streifen an Handtüchern.
Jeder kennt sie, aber kaum einer weiß, wozu sie da sind: die eng gewebten Streifen an Handtüchern. ©Canva
Viele übersehen ihn – doch der Randstreifen an Handtüchern hat einen überraschenden Zweck. Wissen Sie, wozu er wirklich dient?

Jeder kennt ihn: den oft unscheinbaren, eng gewebten Streifen am Rand vieler Handtücher. Doch kaum jemand weiß, wofür dieser Teil eigentlich gedacht ist. Ist er nur Zierde – oder steckt mehr dahinter?

Tatsächlich erfüllt der sogenannte "Handtuch-Streifen" einen ganz praktischen Zweck. Im gewebten Bereich wird der Stoff fester und dichter verarbeitet. Dadurch lässt sich das Handtuch genau an dieser Stelle besser greifen, aufhängen – und vor allem auch industriell verarbeiten. In vielen Fällen dient der Streifen als "technische Zone", in der Etiketten, Aufhänger oder Maschinenzugriffe geplant sind.

Gerade bei der Produktion spielt der Streifen eine zentrale Rolle: Maschinen können an diesem Rand besser ansetzen, ohne den Frotteestoff zu beschädigen. Auch beim späteren Gebrauch in Hotels oder Wäschereien hat der Streifen Vorteile: Er ist stabiler und weniger anfällig für Ausfransen.

Ein Detail des Alltags – mit erstaunlich viel Technik dahinter.

(VOL.AT)

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