Handels-KV - Feilschen um mehr Geld geht in die dritte Runde

Die Gewerkschaft ist mit der Forderung nach einem Gehaltsplus von 11 Prozent in den Ring gestiegen, von den Arbeitgebern im Handel liegt noch immer kein Angebot vor. Ein Abschluss noch vor den Metallern gilt als unwahrscheinlich. Am Dienstag demonstrierten über 1.500 Handelsbeschäftigte in Wien und Salzburg für mehr Gehalt.
Einmalzahlungen "sehr schlechtes Geschäft"
Arbeitgeber-Verhandler und WKÖ-Handelsobmann Rainer Trefelik sprach sich im Vorfeld für Einmalzahlungen aus, da damit den Unternehmen in der aktuell sehr angespannten Ertragslage geholfen sei und auch die Beschäftigten profitieren würden. Die Gewerkschaft lehnt das ab. Einmalzahlungen statt einer nachhaltigen Erhöhung wären in einem Jahr mit hoher Inflation "ein sehr schlechtes Geschäft, weil ein Beschäftigter dadurch zehntausende Euro im Lebenseinkommen verlieren würde", hatte die Vorsitzende der Gewerkschaft GPA, Barbara Teiber, eingeräumt.
(APA)
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