Handels-Gewerkschaft für kürzere Öffnungszeiten im Lockdown

Die Gewerkschaft GPA fordert erneut kürzere Öffnungszeiten im Handel. Wie schon in vorangegangenen Lockdowns sollen Geschäfte auch jetzt wieder um 19 Uhr schließen. Grund dafür sei unter anderem die Sicherheit der Handelsangestellten: "Vor allem weibliche Handelsangestellte wollen nicht im Dunkeln durch menschenleere Gassen nach Hause gehen", so Gewerkschaftsvorsitzende Barbara Teiber in einer Aussendung am Montag.
Gewerkschaft fühlt sich ignoriert
Darüber hinaus würden kürzere Öffnungszeiten für ausreichend Personal sorgen und verhindern, dass oft kurzfristig eingesprungen werden muss. In vergangenen Lockdowns habe man sich gemeinsam mit den Sozialpartnern auf kürzere Öffnungszeiten verständigt, diesmal fühlt sich die Gewerkschaft vom Gesundheitsministerium nicht ausreichend einbezogen. Während des Lockdowns dürfen nur Geschäfte zur Grundversorgung öffnen, darunter fallen Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Drogerien, Trafiken und Tankstellen.
(APA/Red)
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