Handball-WM: Frankreich und Spanien im Viertelfinale
Bei der Handball-Weltmeisterschaft waren heute bereits am frühen Abend die beiden Favoriten Frankreich und Spanien im Einsatz, die im bisherigen Turnierverlauf durchwegs überzeugen konnten. Die deutlich schwerere Aufgabe hatten heute die Spanier, die es mit Slowenien zu tun bekamen. Und in der ersten Halbzeit war es das erwartet enge Duell. Obwohl die Iberer meist knapp vorne lagen, ging es mit einem 15:15 in die Pause. In der zweiten Halbzeit setzte sich aber die höhere individuelle Klasse durch und die Spanier feierten am Ende einen klaren 31:26 Sieg. Frankreich hatte hingegen mit dem Iran wenig Probleme und jubelte über einen souveränen 41:29-Sieg. Ebenfalls siegreich blieben am frühen Abend Portugal (35:23 gegen Kap Verde) und Ungarn (28:25 gegen Brasilien).
Schweden gewinnt Topspiel
In der Gruppe 2 kam es zum Topspiel Schweden gegen Island. Dabei standen vor allem die Isländer unter Druck, die wohl einen Sieg benötigten, um noch eine Chance auf das Viertelfinale zu haben. Nachdem die Schweden den besseren Start erwischten, kämpfte sich Island zurück und drehte das Spiel zwischenzeitlich. Nach temporeichen 30 Minuten ging es mit einem 17:16 für Schweden in die Pause. In der zweiten Halbzeit führte eine überragende Torhüterleistung des Schweden Andreas Palicka dazu, dass das Heimteam in einer intensiven Partie Punkt um Punkt davon zog und am Ende einen klaren 35:30 feierte.
Im zweiten Spiel des Abends feierte Co-Gastgeber Polen mit dem klaren 27:20 gegen Montenegro endlich den ersten Sieg bei dieser Weltmeisterschaft.
(Red.)
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