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Handball: UHC-Rumpftruppe siegte in Traun

Trotz vieler Ausfälle konnten sich die Handballer des UHC Salzburg im unteren Play-off der oberösterreichischen Landesliga in Traun klar mit 27:21 durchsetzen.

Mit nur sieben gesunden bzw. beruflich abkömmlichen Spielern mussten die UHC-Handballer am Samstag zum Auswärtsspiel in Traun anreisen - besonders die Aufbaureihe war ohne Tomala, Deinhamer, Musija, Hofmann und die beiden Feichtinger-Brüder stärkstens dezimiert.

Die Salzburger „Minimalbesetzung“ verkaufte sich beim Tabellenletzten aber von Beginn an gut und legte mit einem 9:1-Traumstart in den ersten elf Minuten die Basis für den letztlich klaren 27:21-Erfolg. Zwischenzeitliche Schwächephasen waren zu erwarten gewesen und traten auch ein - die Gastgeber aus Traun kamen aber nur einmal gefährlich bis auf 13:16 heran, ansonsten verwalteten die UHC-Spieler mit Cleverness und einer guten Deckungsarbeit ihren Vorsprung (meistens um die 5 bis 6 Tore, maximal 9 Tore).

Das Angriffsspiel bot naturgemäß kaum spielerische Leckerbissen, aber die bunt zusammengewürfelte UHC-Resttruppe kämpfte beherzt: Topscorer Christian Rusche glänzte sowohl am Kreis als auch im Tempogegenstoß (trotz gerade überstandener Bronchitis und Atembeschwerden). Ricardo Pitsch harmonierte am linken Aufbau gut mit seinen Nebenspielern am Flügel und in der Mitte, erzielte fünf Tore aus dem Spiel und verwertete auch seine beiden Siebenmeter-Strafwürfe bombensicher. UHC-Neuzugang Johannes Rudolf (D), der vor einer Woche in der Westliga gegen den HC Tirol nur zu Kurzeinsätzen gekommen war, erwies sich in seinem erst zweiten Pflichtspiel als echte Verstärkung für die Aufbauposition und trug sich mit vier Treffern erstmals für den UHC Salzburg in die Scorerliste ein.

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