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Hammerwerferin Lysenko verliert Olympia-Gold 2012

Der Russin droht eine lebenslange Sperre
Der Russin droht eine lebenslange Sperre
Die zweifache Hammerwurf-Weltmeisterin Tatjana Lysenko ist der aktuellste Fall in der Reihe jener Sportler, deren Dopingproben der Olympischen Spiele 2008 und 2012 bei Nachtests positiv gewesen waren. Das IOC gibt seit dem Ende der Rio-Sommerspiele alle paar Tage Namen bekannt. Am Montag betraf es die russische Olympiasiegerin von London 2012, bei der Turinabol nachgewiesen wurde.


Auf den ersten Platz rückt die Rio-Olympiasiegerin Anita Wlodarczyk aus Polen nach. Lysenko, die seit ihrer Hochzeit Beloborodowa heißt, war schon von 2007 bis 2009 gesperrt. 2011 und 2013 wurde sie Weltmeisterin. Damit sind bereits acht russische Athleten bei den Nachkontrollen von 2012 des Dopings überführt worden. Das IOC hat von den Spielen 2008 in Peking und 2012 in London bei Nachkontrollen insgesamt 98 positive Tests ermittelt.

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