Titz war im März vom Nachwuchstrainer zum Chefcoach befördert worden. Trotz eines starken Schlussspurts hatte er den erstmaligen Abstieg aus der Bundesliga nicht verhindern können. Mit einer stark veränderten Mannschaft strebt der HSV den sofortigen Wiederaufstieg an. Doch vor allem in den Heimspielen enttäuschten die Norddeutschen zuletzt und rutschten auf den fünften Tabellenplatz ab. Titz geriet in den vergangenen Wochen mehr und mehr in die Kritik.
“Es gehört zu unserer Verantwortung, die sportliche Situation sachlich zu analysieren. Wir sind zu der Erkenntnis gelangt, dass wir leider nicht die angestrebte Entwicklung genommen haben und ein erhöhtes Risiko sehen, dass wir unser Saisonziel verfehlen werden”, sagte Sportvorstand Ralf Becker. Titz’ Nachfolger Wolf war Ende Jänner beim VfB Stuttgart beurlaubt worden. Der 37-Jährige hatte die Schwaben in der Saison zuvor in die Bundesliga zurückgeführt.
(APA/dpa)
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