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Hamburg: Fünf Tote bei Flugzeugabsturz

Der Pilot des am Sonntag im Bereich des Hamburger Hafens abgestürzten Wasserflugzeugs ist seinen schweren Verletzungen erlegen. Damit habe sich die Zahl der Toten auf fünf erhöht.

Das sagte ein Sprecher der Polizei in Hamburg am Montag.

Unter den Toten ist ein zwölfjähriger Bub, der den Rundflug zu seinem Geburtstag am Sonntag geschenkt bekommen hatte. Der Vater des Zwölfjährigen, der mit an Bord war, wurde bei dem Absturz schwer verletzt. Sein Zustand sei unverändert, er werde im Krankenhaus behandelt, sagte der Polizeisprecher. Ursprünglich hatten die Behörden den Vater des Buben zu den Toten gezählt.

An Bord der einmotorigen Propellermaschine waren neben dem Piloten fünf Insassen, die den Rundflug gebucht hatten. Dieser war in der Nähe des Hafens gestartet. Die Maschine war auf Gleise im Rangierbereich eines Bahnhofs gestürzt und ausgebrannt.

Die genaue Ursache des Absturzes ist nach Polizeiangaben noch nicht bekannt. Die Untersuchungen dauerten an. Auch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig hat Ermittlungen aufgenommen. Zudem ermittelt das Landeskriminalamt.

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