Das erklärte der französische jüdische Schriftsteller Marek Halter nach einer vom syrischen Präsidenten Bashar al-Assad ermöglichten Begegnung mit Hamas-Politbürochef Khaled Mashaal in Damaskus. Das Treffen, über das Halter am Mittwoch berichtete, fand unmittelbar vor der israelischen Gaza-Offensive statt. Er habe darüber Israels Premier Ehud Olmert und Außenministerin Tzipi Livni berichtet. “Sie haben nicht darauf reagiert”.
Er sei überzeugt, dass sich Mashaal für Verhandlungen mit Israel entschieden habe, weil der Hamas-Exilführer befürchte, andernfalls zu “verschwinden”, sagte Marek Halter. Der Islamistenführer habe ihm auch versichert, dass er persönlich für das Leben des gefangenen israelischen Soldaten Gilad Shalit geradestehe.
Drei ehemalige Diplomaten und Nahost-Experten, der Franzose Yves Aubin de la Messuzière, der Brite Jeremy Greenstock und der US-Amerikaner Robert Malley, haben sich unterdessen für Verhandlungen mit der Hamas ausgesprochen. Alle Versuche, die Hamas zu isolieren, seien offenkundig fehlgeschlagen, erklärten sie. Die dreiwöchige israelische Gaza-Offensive habe die Hamas politisch gestärkt.
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