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Hallenradsport-WM: Drei Medaillen für Vorarlberg

Im Vorjahr sorgte das Quartett Kathrin Hagen, Silke und Melanie Melbinger sowie Martina Schwar bei der Heim-WM in Dornbirn für den großen Coup. Mit ihrem Erfolg im Vierer verhinderten die Hohenemser den totalen Goldtriumph der deutschen Kunstradfahrer.
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Doch bei den 54. Titelkämpfen am Wochenende im portugiesischen Tavira mussten die Titelverteidigerinnen das Regenbogentrikot der Weltmeis­terinnen an die Sportlerinnen aus Deutschland übergeben. Wie schon in der Vorrunde war der RMSV Edelweiß Aach an diesem Tag ein Tick besser als die Hohenemserinnen und sicherte sich mit 2,83 Punkten Vorsprung den Titel. Auch im Einer der Frauen musste Denise Boller den beiden Starterinnen unseres Nachbarlandes den Vortritt lassen, konnte aber gegenüber der Tschechin Nicole Lebankova Bronze ganz klar verteidigen. Auf Rang sieben landete Melanie Mörth, Fabian Allgäu­er kam bei den Männern auf den zehnten Rang. Im Zweier blieb den Brüder Fabian und Joachim Allgäuer diesmal der undankbare vierte Rang in Endklassement. Im Gegensatz zum Vorjahr bei der Heim-WM in Dornbirn konnten die Meininger diesmal die Schweizer Jost/Schmid im Final four nicht mehr abfangen. Im Bereich ihrer Möglichkeiten blieben auch die Zweier Darinka Puhr/Nadine Gasser als Sechste bzw. Katharina Lang/Janine Längle, die Platz sieben belegten.

Wieder Dritter

Bei den Radballer wurde die seit 1997 andauernde Erfolgsserie fortgesetzt, allerdings blieb auch diesmal wieder der Sprung auf das obers­te Podest bei der Siegerehrung versagt. Wie im Vorjahr gelang es Simon König/Dietmar Schneider nicht, den „Goldfluch“ zu beenden. Nach Rang vier in der Vorrunde wurde 2008-Weltmeister Tschechien in der Zwischenrunde mit 5:2 eliminiert. Im Halbfinale kam gegen Deutschland im Vier-Meter-Schießen das Ende – für die Höchster war es die fünfte Bronzene seit 2004.

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