Geschäftsführer Roland Falger ist zuversichtlich, den Rückstand bis zum Ende der Messe am kommenden Sonntag wettmachen zu können und die Marke von 120.000 Besucher zu erreichen. Eine genaue Zahl konnte auf Grund des Verkaufs von Messekarten in Bus und Bahn am Mittwoch nicht genannt werden. Im Herbst 2005 wird sich die Sonderschau dem Thema Schnee und Eis widmen.
Seinen Optimismus begründete Falger mit dem großen Besucher-Interesse an den Produkten und Dienstleistungen. Die große wirtschaftliche Durststrecke scheint vorbei, sagte Falger, der auch einen Ausblick auf das kommende Jahr gab. Es ist geplant, im Messe-Stadion eine Winter-Wunder-Welt entstehen zu lassen, skizzierte der Geschäftsführer die nächstjährige Sonderschau. Hochkarätige Eiskunstläufer, Skifahrer, die über die Messe-Piste wedeln und Kinder auf der Rodelbahn sollen den Messegästen im Herbst 2005 Lust auf den Winter in Vorarlberg machen. Die heurige Sonderschau setzt sich mit dem Thema Chancenland Vorarlberg auseinander und soll die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten im Ländle aufzeigen.
Geradezu begeistert vom bisherigen Verlauf der Messe zeigte sich der Bürgermeister der Vorarlberger Marktgemeinde Götzis (Bezirk Feldkirch), Werner Huber. Götzis stellt sich nach 1999 bereits zum zweiten Mal auf der Dornbirner Messe vor. Auf 2.000 Quadratmetern bringen 30 Firmen und 50 Vereine den Messe-Besuchern ihre Gemeinde näher. 2005 wird sich die Rheindelta-Gemeinde Höchst präsentieren.
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