Für Grünen-Chef Alexander Van der Bellen wiederum lag SPÖ-Kandidat Heinz Fischer nach Punkten vorne. Das sagten die beiden Politiker nach der TV-Konfrontation der Kronen Zeitung (Freitag-Ausgabe). Für Haider ist die Außenministerin zudem die ehrlichere und lockerere Kandidatin gewesen. Sie habe sich nicht nur als modernere Kandidatin, sondern als verlässliche Patriotin dargestellt. Glaubwürdig sei sie speziell in Fragen der Neutralität und Solidarität gewesen. Zum Thema EU-Sanktionen habe Ferrero klar gemacht, dass man nicht erst dann zu Österreich steht, wenn sich der Wind gedreht hat. Haiders Urteil über Fischer: Oberlehrerhaft, weinerlich und auch beleidigt, dass seine Bedeutung nicht zur Kenntnis genommen wird. Über markierte Stimmzettel von FPÖ-Abgeordneten habe Fischer eindeutig die Unwahrheit gesagt. Wahlempfehlung wollte Haider zwar keine abgeben, aber auch nicht ausschließen. Van der Bellen hielt dagegen fest: Nein, eine Wahlempfehlung im Namen der Grünen werde ich auch nach diesem TV-Duell zwischen Ferrero-Waldner und Heinz Fischer nicht abgeben. Er müsse allerdings sagen, dass Heinz Fischer nach Punkten doch leicht vorne gelegen ist. Aber Hochachtung für die Außenministerin, sie hat sich wirklich wacker geschlagen und versucht, das Beste daraus zu machen.
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