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Händeringende Suche nach Lehrerpersonal

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Die Chefin der Bildungungsdirektion Vorarlberg, Evelyn Marte-Stefani, ist derzeit mit besonders vielen Herausforderungen konfrontiert.

Corona, Lehrermangel, MaturantInnenprotest, Neuausrichtungen. „Ich verstehe die Ängste und Verunsicherung der Maturantinnen und Maturanten“, sagt sie zu den Protesten jener SchülerInnen, die heuer die Reifeprüfung ablegen müssen und sich gegen das Comeback der mündlichen Matura zur Wehr setzen.

Andererseits verteidigt die Bildungsdirektorin Minister Martin Polaschek. „Es werden 30 Prozent der Inhalte des Themenpools gestrichen, und auch bei der Vorwissenschaftlichen Arbeit gibt es Konzessionen“, sieht Marte-Stefani kein wirkliches Hindernis für die mündliche Reifeprüfung.

Coronalage

Die Coronalage beurteilt sie als angespannt. „Durch die strengen Maßnahmen konnen wir die Situation trotzdem unter Kontrolle behalten“, ist sie sicher. Derzeit seien 150 Klassen geschlossen, 690 bestätigte Fälle wurden vergangene Woche registriert.

Corona-Maßnahmen

Stimmung unter den Lehrern

Kündigungen wegen Covid-Maßnahmen

Lehrermangel

Die größte Herausforderung der Zukunft wartet laut Marte-Stefani künftig im Personalsektor. Lehrer werden dringend gesucht, die Engpässean an den Bildungsstätten spitzen sich zu. „Wir haben ein Bündel von Maßnahmen gesetzt, um diesem Problem zu begegnen", sagte die Schulfunktionärin im Vorarlberg LIVE-Gespräch mit Gerold Riedmann. Dazu zählen u.a. die Rekrutierung von Quereinsteigern und Studenten sowie die Suche nach Lehrern in anderen Bundesländern.

Die ganze Sendung zum Nachsehen

(VN/hk)

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