Häftling in der Justizanstalt Wien-Josefstadt mit Essbesteck verletzt

Wie am Sonntag berichtet, wurde am Samstag ein Häftling mit einem Messer schwer verletzt. Der 30-jährige Untersuchungshäftling aus Polen war mit seinem wegen eines Eigentumsdelikts einsitzenden österreichischen Zellengenossen in Streit geraten. Dabei dürfte der Österreicher zu seinem Besteck gegriffen und seinem Kontrahenten in den Rücken gestochen haben, berichtete Christian Timm, stellvertretender Leiter der Strafvollzugsdirektion.
Der 30-Jährige wurde mit der Wiener Berufsrettung in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand nicht. Über den Grund für den Streit gab es von Mitgefangenen widersprüchliche Angaben. Laut Timm wurde Strafanzeige erstattet. Er erläuterte, dass jeder Häftling sein eigenes Besteck habe. Dies dürfe ihm nur entzogen werden, wenn eine besondere, begründbare Sicherheitsgefährdung vorliege.
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