Hackathon: LED-Tischtennis, KI-Kleiderschrank und Drohnenprojekte in 48 Stunden
Innerhalb von 48 Stunden entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer allein oder im Team kreative und technologische Projekte – von Prototypen bis zu funktionsfähigen Apps.
Organisiert von der ÖH – mit neuer Leitung
Veranstaltet wurde der Hackathon wie in den Jahren zuvor von der Österreichischen Hochschülerinnenschaft (ÖH) Vorarlberg. Während in der Vergangenheit Adrian Essig die Organisation übernommen hatte, wurde diese Aufgabe in diesem Jahr an Aisha Falles übergeben. Essig war dennoch vor Ort – diesmal in einer unterstützenden Rolle als Supervisor.
Abschlusspräsentation an der FHV
Am Ende des Hackathons stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre finalen Umsetzungen im Rahmen einer Präsentation an der FHV vor. Dabei wurden die vielfältigen Ideen nicht nur demonstriert, sondern auch von einem interessierten Publikum aus Hochschulumfeld und Projektbetreuenden begutachtet.
Von KI bis Hardware – breite Projektpalette
Die entstandenen Projekte zeigten eine beeindruckende Bandbreite. So wurde etwa ein LED-Pingpong-Spiel entwickelt, bei dem Sensoren in den Schlägern Bewegungen erfassten und die Schläge visuell mit Lichteffekten unterstützten.
Ein anderes Team präsentierte die App "Stylette". Sie erkennt Kleidungsstücke auf Fotos mithilfe künstlicher Intelligenz und ordnet diese automatisch einem digitalen Kleiderschrank zu. Dort lassen sich anschließend Outfits zusammenstellen – ein spannender Ansatz für Mode- und Technikinteressierte.
Ein technisches Projekt widmete sich der Entwicklung einer Antenne, die sich automatisch auf eine Drohne ausrichtet. Ziel dabei: ein stabileres Signal während des Flugs, etwa bei längeren oder komplexen Einsätzen.
Der Hackathon bot somit nicht nur Raum für intensives Tüfteln, sondern auch für fachlichen Austausch, Vernetzung und gegenseitige Inspiration – ganz im Sinne eines praxisnahen und kreativen Studierendenprojekts.
(VOL.AT)
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