Das Kollisionswarnsystem der Boeing 737 schlug Alarm, als sich die Maschine im Landeanflug auf den Flughafen Hahn in Rheinland-Pfalz befand, wie die Deutschen Flugsicherung am Freitag mitteilte. Auf dem Radar waren es nach unseren Schätzungen noch 350 bis 400 Meter, sagte ein Sprecher . Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am Montag.
Das Warnsystem reagiere nur dann, wenn Maschinen auf Kollisionskurs seien – etwa 90 Sekunden vor einem Zusammenstoß, erklärte der Sprecher. Der Pilot des Passagierflugzeugs habe die Maschine daraufhin noch einmal hochgezogen.
Die genaue Entfernung zwischen der Boeing und dem Tornado-Kampfjet könne jedoch erst anhand von Aussagen der beteiligten Piloten festgestellt werden, sagte der Sprecher. Diese lägen bisher nicht vor. Die Kontrolle war gerade an den Tower übergeben worden. Die Flugsicherung habe alle Unterlagen an das Luftwaffenamt der Bundeswehr übergeben, die Ermittlungen dort seien jedoch noch nicht abgeschlossen.
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