"Optimale Bedingungen und das Ausbleiben großflächiger Fröste sorgten vor allem für eine überdurchschnittlich hohe Kern- und Steinobsternte", schreibt die Statistik Austria. Der trockene Sommer habe teilweise zu kleineren, dafür aber aromatischeren Früchten geführt. Zuwächse gab es sowohl bei Steinobst als auch bei Beeren.
Drei von vier Äpfeln aus der Steiermark
Die Apfelernte legte heuer im Vergleich zu 2024 um 85 Prozent zu, auf 192.677 Tonnen. Davon kamen drei Viertel, rund 144.000 Tonnen, aus der Steiermark. An zweiter Stelle bei der Erntemenge liegen Erdbeeren mit 14.126 Tonnen, auch wenn es einen leichten Rückgang gegenüber 2024 gegeben hat. Fast die Hälfte davon kam aus Niederösterreich. Birnen, das dritthäufigste Obst in Österreich, stagnierten bei gut 10.000 Tonnen. Dafür gab es um die Hälfte mehr Marillen (7.900 Tonnen) und deutlich mehr Ribisel (2.700 Tonnen), Zwetschken und Pflaumen (über 2.600 t), Kirschen (knapp 2.600 t), Kulturheidelbeeren (2.200 t) sowie Pfirsiche und Nektarinen (1.600 t).
Kommerziell geerntet wurden auch Himbeeren (650 t), Walnüsse (650 t), Quitten (600 t) und Weichseln (150 t). Extra ausgewiesen werden die Holunderernte - mit 4.480 Tonnen ebenfalls ein großer Ertragsbringer - und Aronia (1.288 Tonnen).
(APA)
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