Landesrat Siegi Stemer und Landtagspräsident Gebhard Halder betonten den Willen der Landespolitik, die Anliegen der Schülerinnen und Schüler entsprechend aufzunehmen.
In einer engagierten Diskussion setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter Vorsitz von AHS-Landesschulsprecherin Magdalena Boch u.a. mit der Situation bei Schularbeiten, dem kostenlosen Bildungszugang und einer geschlechtsneutralen Sprache an Schulen auseinander. So sollen Schularbeiten in zwei Phasen durchgeführt werden, um Flüchtigkeitsfehler verbessern zu können und damit Stress abzubauen. Mehrheitlich verabschiedet wurde auch ein Antrag mit einer klaren Positionierung gegen jede Art von Schulgeld. Eindeutig sprach sich das Schülerinnen- und Schülerparlament für die Einführung von politischer Bildung als verpflichtendes Unterrichtsfach ab der 3. Klasse Unterstufe aus.
Schullandesrat Stemer betonte die Bereitschaft, die Anliegen der Schülerinnen und Schüler auf politischer Ebene aufzugreifen: “Wir werden die jungen Leute einladen, die heute gefassten Beschlüsse mit Vertretern aus Politik und Schulverwaltung zu diskutieren und gemeinsame Lösungsmöglichkeiten erarbeiten.”
Für Landtagspräsident Halder ist das Schülerinnen- und Schülerparlament ein “guter Einstieg in die Praxis der Demokratie”. Halder verwies auf die Möglichkeit, Anliegen des Schülerinnen- und Schülerparlaments im Kultur- und Bildungsausschuss des Landtages einzubringen und dadurch direkt in die landespolitische Arbeit einfließen zu lassen. Halder ist vor allem am direkten Kontakt mit der Jugend gelegen; die Kampagne “Demokratie braucht Dich” gibt daher Schulklassen der 9. Und 10. Schulstufe die Gelegenheit, den Landtag und seine Arbeit kennenzulernen.
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