Gutensohn und Matt Skicross-Zweite in Tirol

Der Sieg bei den Damen ging an die Französin Marion Josserand, Dritte wurde Kelsey Serwa aus Kanada. Bei den Herren siegte vor 2.000 Zuschauern der Schweizer Michael Schmid, den dritten Platz belegte Tommy Eliasson aus Schweden.
“Ich bin vollauf zufrieden”, frohlockte Gutensohn im Ziel. “Insgeheim habe ich mit dem dritten Platz gerechnet, meine Erwartungen wurden voll übertroffen. Ich hatte wirklich perfekte Läufe.” Die ehemalige alpine Speed-Queen, inzwischen 42 Jahre alt und dreifache Mutter, will heuer alle neun Weltcuprennen und die WM bestreiten. “So gesehen ist der Auftakt perfekt gelungen, schöner könnte es nicht sein”, betonte Gutensohn.
Pech hatte ihre Teamkollegin Karin Huttary. Die regierende Weltmeisterin schied bereits in der ersten Runde aus. “Das war einfach nicht mein Tag, ich habe die erste Kurve total verhaut”, gestand Huttary.
Auch Andreas Matt, Bruder von Slalom-Superstar Mario, strahlte über den zweiten Rang in Oberndorf. “Ich bin vollauf zufrieden. Mehr geht eigentlich nicht”, sagte Matt, der im Semifinale einige Schrecksekunden zu überstehen hatte. Beim Start hätte eine kleine Kollision schon fast das Aus bedeutet, aber dann kämpfte sich Matt wieder zurück und schaffte noch den Finaleinzug.
Zufrieden mit der Veranstaltung war auch ÖSV-Alpindirektor Hans Pum: “Eine tolle Veranstaltung und toller Sport. Er benötigt neben dem skifahrerischen Können auch viel Mut und taktisches Gespür. Unsere Mannschaft hat mit den zwei zweiten Plätze die gesteckten Ziele erreicht.” Skicross wir im kommenden Winter in Vancouver (CAN) ihr olympisches Debüt erleben.
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