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Gute Regionalstruktur sichert gleichwertige Lebensqualität

Mittelberg – Vor kurzem besuchte Landeshauptmann Herbert Sausgruber mehrere Einrichtungen im Kleinwalsertal. Auf dem umfangreichen Besichtigungsprogramm standen das Schulzentrum, der Energiedienstleister EVK, die Feuerwehr Riezlern und Kleinwalsertal-Tourismus.

“Der ländliche Raum als Lebens-, Wirtschafts-, Arbeits- und Erholungsraum ist für unser Land von großer Bedeutung. Der Erhaltung und der weiteren Stärkung dörflicher Strukturen kommt daher eine besondere Rolle zu”, betonte der Landeshauptmann.

Im Kleinwalsertal leben derzeit rund 5.000 Menschen. Als wichtige Tourismusdestination in Österreich werden von der faszinierenden Bergwelt jedes Jahr im Sommer ebenso wie im Winter tausende Touristen ins Tal gelockt. Pro Jahr werden durchschnittlich rund 1,6 Übernachtungen gezählt. “Um die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raumes zu sichern, ist es notwendig, weiter in die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu investieren”, sagte Landeshauptmann Sausgruber.

 

Bildung als Erfolgsgarant

 

Im Schulzentrum Kleinwalsertal in Riezlern informierte sich der Landeshauptmann über die Besonderheiten und die Neuheiten im Walser Schulwesen. Das Schulzentrum ist die größte Bildungsstätte im Tal der Breitach. Insgesamt werden darin über 200 Schülerinnen und Schüler von 23 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Eine Sanierung des Schulzentrums ist derzeit in Planung. Die Umsetzung ist für das Jahr 2011 vorgesehen. “Gerade im Bereich der Bildung ist es unbedingt notwendig, einheitliche und hohe Standards in allen Teilen des Landes sicherzustellen”, betonte der Landeshauptmann.

Leistbare und sichere Energieversorgung

 

 

Die Energieversorgung Kleinwalsertal (EVK) ist in der Region der wichtigste Energiedienstleister. Die EVK bietet den Kundinnen und Kunden über die bloße Energielieferung hinaus eine Vielzahl von zusätzlichen Serviceleistungen. Derzeit versorgt der Betrieb, dessen Gründung auf das Jahr 1920 zurückgeht, über 4.000 Menschen im Netzgebiet. 1982 wurde mit dem Bau der 110.000 Volt Hochspannungsleitung von Rubi nach Riezlern und dem Bau des Umspannwerkes Riezlern eine wichtige Investition getätigt, die eine Übertragung des Strombedarfs bis weit über die nächsten Jahre hinaus gewährleistet.

 

 

Starke regionale Sicherheitsstrukturen

 

Seinen Aufenthalt im Kleinwalsertal nützte Sausgruber auch für einen Lokalaugenschein bei der Feuerwehr Riezlern, wo rund 60 Feuerwehrfrauen und -männer ihren ehrenamtlichen Dienst versehen. Bei der Jugendfeuerwehr Kleinwalsertal werden jährlich zwischen zehn und 20 angehende Florianjünger für die Feuerwehr Riezlern ausgebildet. Die Riezler Wehr rückt zwischen 25 und 35 Mal im Jahr zu Einsätzen aus. Im Jahr 2008 wurde ein neues Kommandofunkfahrzeug angeschafft, das am 30. Mai feierlich eingeweiht wird. Das neue Fahrzeug wurde der interessierten Delegation rund um LH Sausgruber beim Besuch vorgestellt.

 

Wichtige Tourismusdestination

 

Der Fremdenverkehr ist der wichtigste Wirtschaftszweig im Kleinwalsertal. Die Region zählt zu dem meistbesuchten Tourismusdestinationen im nördlichen Alpenraum. “Der hohe Bekanntheitsgrad und das ausgezeichnete Image der Region lassen sich maßgeblich auf die gute Arbeit zurückführen, die vom Kleinwalsertal-Tourismus verrichtet wird”, betonte Landeshauptmann Sausgruber abschließend.

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