Die internationale Messe für Menschen mit Pflegebedarf oder Behinderung überzeugte auf dem Dornbirner Messegelände rund 3.000 Gäste.
Pflege und Rehabilitation sind ein Zukunftsmarkt. Das bestätigen auch die Aussteller der intercura, die auf viele Gespräche und gute Kontakte verweisen. Denn bestmögliche Betreuung stützt sich auch besonders auf Produkte, die für Betroffene, Angehörige und Pfleger Erleichterungen darstellen. Interesse herrschte besonders für die behindertengerechten Fahrzeugumbauten, für Pflegebetten, für Einrichtungen von Pflegeheimen oder Dekubitus-Prophylaxe.
Die vertretenen Institutionen ziehen ebenfalls ein positives Resumée. Denn Vernetzung zwischen den zahlreichen Einrichtungen und über die Grenzen hinweg bedeutet wiederum Vorteile für die Menschen, die Pflegebedarf oder eine Behinderung haben. Animiert haben die beeindruckenden Vorführungen in der Halle des Behindertensportverbandes Vorarlberg.
Viele neue Impulse entstanden auch am Stand des Betreuungs- und Pflegenetzes und beim Rollstuhl-Parcours des Zivilinvalidenverbandes. Bestens besucht waren ebenso die Workshops für pflegende Angehörige oder die Live-Berichte von Rollstuhl-Fahrern. Seitens des Publikums wurde die intercura mit dem Gesamteindruck Gut bewertet. Nahezu alle der befragten Gäste wollen auch zur nächsten Auflage der Pflege- und Reha-Messe kommen und sich über Neuerungen informieren.
Gemeinsam mit dem Fachbeirat, dem unter anderem Primar Thomas Bochdansky, Physiotherapeutin Silvia Kollos, Peter Ammann (Bundessozialamt) oder Margrit Köppel von der Autismushilfe Ostschweiz angehören, wird bereits am Programm für die 3. intercura 2011 gearbeitet. Weitere Infos unter www.intercura.info oder Tel. +43 (5572) 305-0
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