Gut Flug und gut Land

(amp) Die Spannung bei Coach Beatrice Amann und ihrem flugsportbegeisterten Team mit Oliver Jampen, Sebastian Büchel, Simon Fink, Günter Scheier, Philipp Sissl, Michael Bruckner, Patrik Primisser, Florian Türtscher, Wolfgang Jäger und Daniel Wurnitsch – alle aus dem Wucher Heli-Team – steigt von Tag zu Tag. 140 Freizeit-Stunden wurden bisher in das Flugobjekt, das in der Wiener Brigittenau am 23. September beim Red Bull Flugtag zum Start und zur „nassen“ Landung ansetzt – investiert. Noch wird die Technik rund um das Gerät wie ein „Schatz“ geheimnisvoll vor der Kamera gehütet. Man will schließlich damit die 40 Mitbewerber aus ganz Österreich am Start überraschen und Luftfahrtgeschichte schreiben. Verraten wird nur, dass das Gerät komplett aus Styropor gebaut wird und nicht gleich untergehen soll. Am Pilotensitz wird Simon Fink Platz nehmen und von den Co-Piloten Oliver, Sebastian, Günter und Philipp assistiert werden.

 Bauplan und Crew

40 Teams aus ganz Österreich wurden aus einer Bewerberliste mit über 300 Flugsportbegeisterten aufgrund ihrer vorgelegten Pläne zum Red Bull Flugsporttag eingeladen. Zugelassen werden Flugobjekte mit maximaler Spannweite von zehn Metern. Die menschliche Muskelkraft ist  einzige erlaubte Antriebsquelle. Schwimmfähige Leichtbauweise wird vorausgesetzt. Ein Pilot und bis zu vier Helfer gehen an den Start. Getreu dem Motto „Herunter kommen sie alle“ werden die Bruchpiloten über die sechs Meter hohe Startbahn mal mehr und mal weniger schnell Landeanflug ansetzen. Rund 60.000 Zuschauer werden zum Flugspektakel erwartet.

 Intensive Vorbereitung

Obwohl das Flugobjekt schon fast fertig im Ludescher Hubschrauberhangar steht, wartet auf die Crew noch viel Arbeit. „Jetzt beginnt erst die intensive Performancevorbereitung. Schließlich wollen wir das Ganze als perfekt gestylte Show abliefern“, sind sich die Ludescher Red Bull Piloten im Klaren. Dass das ganze Team an der Sache eine Riesengaudi verspürt, zeigt sich an der ausgelassenen Stimmung. Der Red Bull Flugtag wird auf jeden Fall zum einzigartigen Ereignis.