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Gumball nach tödlichem Unfall abgesagt

Die britische Luxusauto-Rallye "Gumball 3000", die heute (Freitag) in Berlin erwartet wurde, ist nach einem tödlichen Unfall in Mazedonien abgesagt worden.

Zwei britische Teilnehmer seien in einen Unfall in Mazedonien verwickelt gewesen, bei dem ein Auto gerammt wurde, teilte das britische Außenamt am Donnerstagabend mit. Ein Mann aus Mazedonien starb nach Angaben mazedonischer Behörden nach dem Unfall, der sich bereits am Mittwoch ereignet hatte, an einem Herzanfall. Der 67-Jährige soll nicht an dem Rennen teilgenommen haben.

Die Teilnehmer mit ihren Lamborghinis, Bugattis und Rolls-Royce-Karossen waren am Sonntagnachmittag in England gestartet. Nach einer Fahrt von Amsterdam bis Hahn in Deutschland ging es mit einem Flugzeug nach Istanbul. Von dort aus fuhren die Teilnehmer über Athen und Thessaloniki in Griechenland nach Tirana (Albanien) und Pressburg (Slowakei). Das Rennen ende nun aus Rücksicht auf den schrecklichen Vorfall in Preßburg, sagte der verantwortliche „Gumball“-Veranstalter. Das jährlich veranstaltete Rennen sollte eigentlich am Samstag in London enden.

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