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Guerrero bei Dakar außer Lebensgefahr

Der bei der Rallye Dakar in Südamerika schwer verunglückte Motorradfahrer Cristobal Guerrero liegt im Koma, befindet sich aber nicht mehr in Lebensgefahr.

Das teilten die behandelnden Ärzte einer Klinik in Copiapo in Chile am Mittwoch mit. Guerrero war am Dienstag auf der zehnten Etappe durch die chilenische Atacama-Wüste nach seinem Unfall ins Koma gefallen und per Helikopter in ein Krankenhaus in Copiapo gebracht worden. Der 48-Jährige war auf einer KTM unterwegs. Guerrero stürzte bei Kilometer 160 des 467 Kilometer langen Teilstücks.

Vor Beginn der Rallye, die erstmals in Südamerika ausgetragen wird, hatte Guerrero laut Angaben der argentinischen Zeitung “La Nacion” gesagt: “Ich will das Rennen einfach nur beenden. So Gott will, wird diese Rallye gut zu Ende gehen.”

Bei der 30. Auflage der Rallye Dakar waren bereits Motorradfahrer Pascal Terry aus Frankreich sowie zwei Fahrer eines Transportfahrzeuges tödlich verunglückt. Insgesamt hat die Rallye Dakar bisher 58 Menschen das Leben gekostet.

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