Unter dem Motto: Wie wird ein Miteinander der Generationen attraktiver? beteiligte sich das Haus der Generationen in Götzis an einem Ehrenamt-Wettbewerb. Von den insgesamt 71 eingereichten Projekten, wurden auf der Herbstmesse in Dornbirn 15 Preise in verschiedenen Kategorien vergeben. Einer davon ging für das Projekt Perpetuum Mobile Wir bewegen einen Ort nach Götzis. Die Pflege der Gemeinschaft, der persönliche Kontakt, gesunder Lebenswandel, Bewegung und Naturverbundenheit waren primäre Schwerpunkte. Projektziele waren neben der Förderung des Ernährungsbewußtseins, die Motivation zur Bewegung und die Förderung der geistigen Fitness. Das Haus der Generationen bietet nun verschiedene Angebote für die Götzner Bevölkerung in allen Altersgruppen und unterschiedlichen Lebenssituationen. In Zusammenarbeit mit der Offenen Jugendarbeit wurde im Frühjahr ein Sinnesparcours vor dem HDG errichtet. Der Vitaparcours im Ortsteil Älpele wurde revitalisiert. Neben der Sturzprävention oder der Rückenschulung und Ergonomie am Arbeitsplatz ist auch der so genannte Baudenkmäler Spaziergang ein wichtiger Teil zum sozialen Miteinander, motiviert zu Bewegung und trägt zugleich zur geistigen Fitness bei.
Baudenkmäler-Spaziergang
Am vergangenen Montag verteilte c an die Schüler der dritten Klassen. Die Kinder bekamen einen Ortsplan, anhand dem sie sich im Unterricht mit der Geschichte der Marktgemeinde auseinandersetzen können. Kinder und Jugendliche sollen motiviert werden, in ihrer Freizeit mit den Eltern oder Großeltern die Heimatgemeinde bei Spaziergängen zu erforschen. Mir scheint dies eine gute Kombination von Kultur, sozialem Engagement und dem Gesundheitsgedanken, so der Götzner Bürgermeister.
31 historisch aber auch aktuell wichtige Gebäude in Götzis wurden mit einheitlichen Tafeln gekennzeichnet. Auf diesen Tafeln wird die Geschichte und Funktion des Hauses beschrieben. Der speziell gestaltete Ortsplan, dient zur Orientierung und im Rahmen des Heimatkundeunterrichtes als willkommenes Unterrichtsmaterial. Mit diesem Projekt möchten wir generationsübergreifend und interkulturell, in Kooperation mit Götzner Vereinen und vor allem mit der Gemeinde die Bevölkerung motivieren, sich mit der persönlichen Gesundheit auseinander zu setzen, betont Martin Herburger, der Leiter Sozialdienste Götzis.
Veronika Hotz
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