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"Gsiberger" sehen sich im Vorarlberger Landtag

Hohenems - Als letzte der Parteien und Gruppierungen mit Chancen auf den Einzug in den Vorarlberger Landtag haben am Freitagnachmittag "Die Gsiberger" ihre Wahlkampfabschluss-Pressekonferenz abgehalten.

Spitzenkandidat Bernhard Amann zeigte sich dabei für den Sonntag überaus erfolgssicher: “Wir sind drinnen, eh klar”, sagte der nach seiner Einschätzung befragte Amann. Angesichts der beschränkten finanziellen Mittel habe man im Wahlkampf das Optimum herausgeholt.

Amann erklärte, dass speziell die von den “Gsibergern” angebotene Direktwahl bei der Bevölkerung gut ankomme – die “Gsiberger” haben ihren Wählern versprochen, dass jene ihrer Kandidaten ihrer Liste Landtagssitze erhalten, die bei der Wahl am Sonntag mit den meisten Vorzugsstimmen bedacht werden. Ebenfalls sehr positive Reaktionen gebe es auf das “Nichtplakat” der “Gsiberger”: Anstatt sich selbst ins Gute Licht zu rücken, machen die “Gsiberger” auf ihren Plakaten Werbung für die Hilfsaktion “Licht ins Dunkel”. Man werde auch die ersten Landtagsbezüge an “Licht ins Dunkel” überweisen, versprach Amann.

Inhaltlich betonten die “Gsiberger” erneut, wofür sie einstehen wollen, indem sie auf drei Tafeln die Botschaften “Reichtum für alle”, “Demokratie für alle” und “Heimat für alle” präsentierten. Dabei betonten sie, dass sie “Heimat nicht als Wagenburg wie die FPÖ” verstehen, sondern als “das Zusammenleben und die Gemeinschaft freier Menschen”.

Das Wahlbündnis “Die Gsiberger” setzt sich zusammen aus der parteienkritischen Liste “Vau-Heute”, der Migrantenliste NBZ, der KPÖ, Behindertenvertretern und der Liste “Die Buntkarierten”. Es versteht sich als “Hilfsorganisation für Menschen, welche täglich Benachteiligungen erfahren und die von den Regierenden einfach vergessen wurden”.

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