Um für die beiden großen Ziele optimal gerüstet zu sein, begannen die Mannen um den Isländer Spielertrainer Dagur Sigrudsson bereits zwei Wochen nach dem Gewinn des Meistertitels mit der ersten Vorbereitungsphase. Dabei wurde vor allem an den physischen Grundlagen gearbeitet, um die vielleicht längste und intensivste Saison, die je eine Bregenzer Mannschaft zu absolvieren hatte, gut zu überstehen. Im August konnten Andi Varga und Co. auch ohne ihren Trainer – er erzielte mit der isländischen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen den neunten Rang – durchwegs gute Ergebnisse gegen hochkarätige Gegner aus der Schweiz und Deutschland einfahren. Dabei zeigten sich die Akteure kurz vor Saisonbeginn bereits gut in Schuss.
Kader fast unverändert
Ein weiterer Pluspunkt für den amtierenden Meister ist, dass bis auf den Abgang von Dario Haspel, der seine Karriere verletzungsbedingt beenden musste, der Kader praktisch ident mit dem Meisterteam der Vorsaison ist. Man verzichtete in der Führungsriege der Bregenzer darauf neue Spieler zu verpflichten und setzt vermehrt auf den eigenen Nachwuchs. Mit Ronald Rigo, Thomas Taxer, Michael Jäger, Sebastian Tonko und Philipp Günther sollen junge Spieler an die erste Mannschaft herangeführt werden.
Gruppenphase als Ziel
Um das erste große Saisonziel, den Aufstieg in die Gruppenphase der Champions League zu erreichen, müssen Kapitän Sebastian Manhart und Co. am 10. bzw. 18. September (auswärts) gegen den slowakischen Meister Tatran Presov antreten. Auf den Sieger wartet eine attraktive Gruppe mit dem deutschen Meister Flensburg-Handewitt, Banik Karvina/ Cze und RK Metkovic/Cro. Davor empfängt die Truppe am vierten September zum Auftakt der neuen HLA-Saison Gänserndorf in der Handballarena Rieden-Vorkloster.
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