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Gruppen-Staatsmeisterschaft ohne Weber

Ensembles aus acht Bundesländern sind für am in der Salzburger Sporthalle Alpenstraße gemeldet. Der Titelkampf (ab 14:30 Uhr) verspricht viel Spannung und Klasse.

Ein Großteil der heimischen Spitzengymnastinnen ist beim vielleicht publikumsattraktivsten RG-Bewerb dabei: Auch die Asse stellen sich zum Saisonausklang gerne in den Dienst ihrer Trainings- und Vereinsgruppen. Da allerdings Vorjahressieger Vorarlberg verletzungsbedingt auf die Titelverteidigung verzichten muss (und damit leider auch Österreichs prominenteste Gymnastin Caroline Weber fehlt), ist der Weg frei für neue Siegerinnen. Wer das sein wird, scheint völlig offen.

 

Bundesfachwartin Gabriela Welkow-Jusek: “Ich erwarte einen spannenden Vierkampf um den Titel, bei dem die Tagesform und die besten Nerven entscheiden werden”. Chancen auf die Goldmedaille werden dem 2007er-Vizemeister ATG Graz, dem Tiroler Kader als Vorjahres-Drittem, aber auch der Sportunion West-Wien und einer Niederösterreich-Auswahl aus Wiener Neustadt eingeräumt. Egal, welche Trainerin man auch fragt: Alle vier geben sich unisono bedeckt, hoffen auf den eigenen Erfolg und betonen, dass sie wissen, wie schwer es wird.

 

Keine andere Sportart ist so wie die Rhythmische Gymnastik in der Lage, Ästhetik, Kreativität und Musikalität in ähnlich beeindruckender Weise mit hoch komplexer Sportgerät-Handhabung und körperlichen Höchstleistungen zu verbinden. Bei der Gruppenstaatsmeisterschaft als Saisonausklangs-Höhepunkt darf man alle diese Facetten der RG und außerdem noch außergewöhnliche Team-Choreografien bestaunen. Besonders fasziniert der Komplett-Überblick der Szene: Ganz junge Nachwuchsgymnastinnen werden in Salzburg ebenso an den Start gehen wie die routinierten Meisterinnen aus dem Nationalteam.

 

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