Grünes Licht für Saisonstart
Nach einem positiv verlaufenen Krisengipfel in Rom mit Sportminister Giuliani Urbani starten die italienischen Profiligen am Wochenende mit Runde eins. Die sechs wirtschaftlich stärksten Klubs (Juventus, Inter, AC Milan, AS Roma, Lazio Rom, AC Parma) haben laut Staatssekretär Mario Pescante zugestimmt, Beiträge an jene elf Vereine zu zahlen, die derzeit noch ohne Pay-TV-Verträge mit den Bezahlsendern Stream und Telepiu dastehen.
Darauf zogen die so genannten “Rebellen” – Bergamo, Brescia (Markus Schopp), Chievo, Como, Empoli, Modena, Perugia und Piacenza (alle Serie A) sowie die drei Zweitligisten Venezia, Verona und Vicenza – ihre Streikdrohung zurück. Die elf Klubs sollen nun in näherer Zukunft ihre TV-Verträge unterzeichnen. Die Rolle des Redelsführers für die “kleinen” Vereine hatte Gino Corioni, Präsident vom Schopp-Klub Brescia eingenommen. Die Serie A wird am Samstag mit vier Spielen eröffnet, am Sonntag folgen die restlichen fünf Begegnungen des ersten Spieltages.
“Milan, Juventus, Inter, Roma, Lazio und Parma werden Zahlungen an die elf Vereine tätigen. Das wichtigste ist, dass die Meisterschaft beginnt und das Land zur Normalität zurückkehrt”, erklärte Liga-Chef Adriano Galliani. Die Bezahlsender hatten den Vertretern der protestierenden Vereine ein Angebot von 53 Millionen Euro für einen einjährigen Vertrag vorgelegt. Die elf Klubs hatten aber mindestens 80 Millionen Euro gefordert, daher wurde der für 1. September geplante Auftakt um 14 Tage verschoben.
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