Und: „Mittelfristig wollen wir stärker als die freiheitliche Partei werden.“ Das sei Ehrgeiz, „aber nicht jenseits des Vorstellbaren“, so Van der Bellen.
Zuversicht bereite dabei, dass man in einer Reihe von Städten schon viel erreicht habe. In Innsbruck, St. Pölten und Graz seien die Grünen bei Landtagswahlen schon bis auf einen Prozentpunkt an die FPÖ herangekommen. In Wien sei die Differenz von 20 auf sieben bis acht Prozentpunkte gesunken.
Die Frage, ob in einer Regierung mit Grün-Beteiligung Peter Pilz Innenminister würde, beantwortete Van der Bellen mit „nein, sicher nicht“. Und wer dann als Minister vorgesehen sei? „Natürlich denke ich in erster Linie an den Parlamentsklub. Das sind 14 Abgeordnete. Das sind aber nicht die einzigen. In den Ländern und größeren Städten gibt es Kandidaten.“ Als Beispiel nannte Van der Bellen Johann Padutsch. Wenn jemand wie Padutsch lange Jahre in Salzburg Landesrat bzw. Stadtrat gewesen sei und das in einem heiklen Ressort wie Stadtplanung, heiße das wohl, „dass hier ein großes politisches Talent werkt und im Auge behalten wird“.
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