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Grüne Rankweil: Zwei Jahrzehnte Erfahrung

Die vier Spitzenkandidaten der Grünen Fischer, Rauch, Burgstaller und Metzler.
Die vier Spitzenkandidaten der Grünen Fischer, Rauch, Burgstaller und Metzler. ©Thomas Knobel
Grüne Rankweil

Rankweil. Mit Gemeinderat Christoph Metzler als Bürgermeisterkandidat und einem erfahrenen und engagierten Team möchte das Grüne Forum Rankweil am Erfolg von 2005 anknüpfen. 27,2% der Stimmen, zwei Sitze im Gemeindevorstand und neun GemeindevertreterInnen, das ist die Ausgangslage der Grünen für die Gemeindevertretungswahl am 14. März. “Mit großem Einsatz hat unser Team für Rankweil und die Region gearbeitet”, hält GR Christoph Metzler dazu fest. “Es ist unser Ziel, auf dieser Basis weiter zu arbeiten und eine absolute Mandatsmehrheit der ÖVP zu verhindern.”

Mit Christoph Metzler tritt einer der erfahrensten Rankweiler Gemeindepolitiker gegen Neo-Bürgermeister Martin Summer an. 32,2% der Stimmen erhielt Metzler vor fünf Jahren. “Diese Ausgangslage sollte einen Farbwechsel im Rankweiler Rathaus ermöglichen. Ich möchte Bürgermeister werden und dieses Amt über Parteigrenzen hinweg ausüben.”

“Eine der größten Herausforderungen ist es, das Miteinander aller Altersschichten und aller MitbürgerInnen – egal welcher sozialen, kulturellen oder religiösen Herkunft – zu gestalten”, so Metzler. “Dass uns das besonders wichtig ist, zeigen die 41 Menschen, die sich der Wahl stellen. Die Liste ist eine ausgeglichene Mischung aus Frauen und Männern, Jung und Alt, alteingesessenen RanklerInnen, Zugezogenen und Menschen mit migrantischem Hintergrund an wählbarer Stelle.”

“So vielfältig wie die grüne Liste sind auch die Herausforderungen”, so der grüne Spitzenkandidat. Drei Themen stehen dabei im Mittelpunkt:
• Schutz der Natur- und Kulturlandschaft, umwelt- und menschenverträgliche Mobilität und Energiesparen als Grundlagen der Lebensqualität
• Starke Ortsteilstrukturen: das große Potenzial im Bereich Bahnhof und Ringstraße nutzen, Einkaufsflächen auf der grünen Wiese unterbinden, ein zukunftsweisendes Betriebsgebiet entwickeln und die Ortsteile stärken
• Qualität der Kinder- und Schülerbetreuung verbessern, auf Jugendliche und Alte mit Respekt zugehen. Das Betriebsklima in der stationären Altenbetreuung ist mindestens so wichtig wie der Neubau des Hauses Klosterreben, das ein Haus der Begegnung werden soll.

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