Laut einer Analyse vom Immobilien.net wurde die Lage bei den Grundstückspreisen in ganz Österreich durch Spekulationen zwar weiter angeheizt, direkten Einfluss auf die Preise aber nicht – diese blieben weitgehend stabil.
Im Median lagen die Grundstückspreise bundesweit bei 105,1 Euro pro Quadratmeter, ein minimales Plus von 0,1 Prozent. Allerdings legten die Preise in Vorarlberg um 10,1 Prozent auf 201 Euro/m2 zu, in Tirol um 7,6 Prozent auf 265 Euro/m2, gefolgt vom Burgenland mit plus 5,9 Prozent auf weiter niedrige 90 Euro/m2.
Grundstückpreise in Wien – Döbling führt
In Wien stiegen die bereits recht hohen Grundstückspreise im ersten Halbjahr um 2,6 Prozent auf 517 Euro/m2 im Median, wie Immobilien.net am Mittwoch bekanntgab. Nachgegeben haben die Preise dagegen in der Steiermark um 2,9 Prozent und in Kärnten um 1,6 Prozent. In den übrigen Bundesländern gab es nur geringfügige Veränderungen.
Die Liste der hochpreisigen Bezirke führt Wien-Döbling mit 1.177 Euro/m2 an, Wien-Ottakring liegt mit 1.096 Euro mit seinen Grünlagen nur knapp vor Wien-Hietzing mit 990 Euro/m2 im Schnitt.
(Red./APA)
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