Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren die im Vergleich schwächeren Sprungleistungen auf dem kleinen Olympiabakken in den ersten beiden Trainingstagen. Der 31-jährige Salzburger war natürlich sehr enttäuscht. “Auf der großen Schanze habe ich meine nächste Chance”, sagte der Großschanzen-Olympiadritte von Vancouver.
Allerdings hatte er die Entscheidung vielleicht ein bisschen auf sich zukommen sehen. “In Oberstdorf ist es super gegangen, gestern das Training war wieder ein bisschen enttäuschend. Jetzt bin ich schön langsam mit meinem Latein am Ende, was ich tun soll”, erklärte er noch vor dem Montag-Training. “Mir kommt es recht gut vor, aber ich nehme vom Schanzentisch nicht die gewisse Höhe mit, und das fehlt mir dann halt.”
Dennoch hatte sich der Hobby-Musiker noch in Zweckoptimismus geübt. “Wir brauchen immer ein bisserl, wir kommen schon in Fahrt”, sagte Großschanzen-Vizeweltmeister im Österreich-Haus. Nun muss er sich schon mit dem zweiten Kombi-Bewerb auseinandersetzen, der erst am 18. Februar von der Großschanze über die Bühne geht.
Eugen war einfach von den Sprungleistungen Grubers am wenigsten angetan. “Ich habe nicht das Gefühl, dass er sich morgen steigern kann”, sagte der Funktionär. Gruber bleibt aber im Olympischen Dorf und wird zusätzliche Trainingseinheiten auch auf der Langlauf-Strecke im höher gelegenen Bereich absolvieren.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.