Er werde dafür “alles unternehmen” sagte der Daimler-Manager am Dienstag bei seiner Vorstellung als designierter Nachfolger des über die Affäre gestolperten Bahnchef Hartmut Mehdorn. Er wolle die Ergebnisse bis zum 1. Juni auf dem Tisch haben, sagte er in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem deutschen Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD).
Beide bekräftigten die Absicht, den integrierten Konzern mit Schienennetz und Fahrbetrieb nicht zu zerschlagen und den offenen Arbeitsmarkt im Konzern zu erhalten. Darüber sei er sich auch mit den Gewerkschaften einig. Einem von ihnen dazu vorgelegten Vertrag könne er jedoch nicht unterzeichnen, sagte Grube, der förmlich noch vom Aufsichtsrat der Bahn gewählt werden muss. Es sei richtig, das Memorandum der Gewerkschaften hierzu “zur Kenntnis zu nehmen”. Er stehe dazu und brauche deshalb keinen Vertrag.
Zur künftigen Ausrichtung der Bahn kündigte er Verbesserungen unter anderem beim Kundenservice an, bekannte sich aber gleich zu einem fortgesetzten weltweiten Engagement, das Mehdorn besonders voran getrieben hatte. Zugleich lobte Grube die Leistungen der Bahn unter Mehdorns etwa zehnjähriger Führung: “Ich kann da nichts Schlechtes sagen.”
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