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Größte Vermögensverwalter

Der Finanzplatz Schweiz ist der drittgrößte Vermögensverwalter der Welt. Laut einer Schätzung der liegen 6,9 Billionen Franken (4,279 Billionen Euro) auf Konten bei Schweizer Banken.

Mehr Geld wird nur noch in den USA und in Großbritannien verwaltet. Insgesamt beläuft sich der Bestand an verwalteten Vermögen weltweit auf 33,3 Billionen Franken.

Der Marktanteil der Schweiz betrage neun Prozent, heißt es in der Studie zu Trends im Vermögensverwaltungsgeschäft. Der Marktanteil der USA beläuft sich auf 41 Prozent, der des Vereinigten Königreichs zehn Prozent.

Die Schweiz ist vor allem für Leute attraktiv, die ihr Geld nicht im eigenen Land verwaltet haben wollen. Beim internationalen Privatgeschäft liegt die Schweiz mit Abstand an der Spitze. Der Marktanteil beläuft sich hier auf 28 Prozent. Die Karibik und Luxemburg erreichen als zweitrangierte Finanzplätze einen Marktanteil von 15 Prozent.

In der Schweiz selber werden 5,5 Billionen Franken verwaltet, wie es weiter heißt. Dieser Betrag setzt sich aus 4,4 Billionen Franken auf Wertschriftenbestände auf den Kundendepots, 0,6 Billionen Franken Spargelder und Zeitanlagen sowie 0,5 Billionen Franken Treuhandanlagen zusammen. Bei den Wertschriftenbeständen stammen 2,6 Billionen Franken von ausländischen Kunden und 1,8 Billionen Franken von Schweizern. In den Niederlassungen und Filialen im Ausland werden nach den Schätzungen der Bankiervereinigung weitere 1,4 Billionen Franken verwaltet. Damit ergibt sich die Gesamtsumme von 6,9 Billionen Franken.

Größte Vermögensverwalterin der Welt ist weiterhin die UBS, gefolgt von der britischen Barclays Global Investors und dem deutschen Allianzkonzern. Auf Platz acht liegt die Credit Suisse.

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