Das sagte der Präsident der Europäischen Behörde für Justiz-Zusammenarbeit (Eurojust), Jose Luis Lopes da Mota, am Donnerstag in Sofia.
An den Ermittlungen beteiligten sich auch spanische Fahnder. In der illegalen Druckerei wurde nach Angaben der Polizei Falschgeld im Nennwert von 500.000 Euro beschlagnahmt. Dort waren zuvor falsche Geldscheine von 100, 200 und 500 Euro hergestellt worden. 17 Verdächtigte wurden festgenommen, das Falschgeld inzwischen sichergestellt.
Die bulgarischen und spanischen Behörden hätten den Geldfälschern einen kräftigen Schlag verpasst, lobte der Chef der Europäischen Polizeibehörde Europol, Robert Wainwright. Die Aktion sie die größte dieser Art seit fünf Jahren gewesen.
In Bulgarien sitzen nach Einschätzung von Experten momentan die geschicktesten Geldfälscher Europas. Daher habe Europol eine Schulung von bulgarischen Ermittlern für den Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingeleitet, sagte der Hauptkommissar im bulgarischen Innenministerium, Pawlin Dimitrow.
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