Hypo-Vorstand Dr. Michael Grahammer ist mit der erzielten Lösung zufrieden. Es war stets unser Anliegen, für die Bettfedernfabrik Kauffmann und ihre Belegschaft eine Lösung mit einer langfristigen Zukunftsperspektive zu finden. Durch den Ankauf der Immobilie durch die Hypo wird dies ermöglicht.
“Das heurige Frühjahr ist für die Firma Kauffmann sehr schlecht gelaufen. Die Lager der Kauffmann-Kunden sind aufgrund des letzten warmen Winters noch voll. Ein neuerlicher Überbrückungskredit war aufgrund des zu erwartenden Auftragseinbruches nicht zu verantworten. Auch die deutschen Eigentümer waren wegen dieser rückläufigen Geschäftsentwicklung nicht bereit, neues Kapital bereitzustellen, erklärt Grahammer den Hintergrund der in Insolvenz geratenen Bettfedernfabrik.
Erst vor wenigen Jahren ist die Bettfedernfabrik Kauffmann von Bregenz nach Hörbranz umgezogen. Die Fabrik in Hörbranz ist sehr großzügig und modern gestaltet und für die unter hartem Wettbewerb stehende Textilbranche eine Herausforderung. Eine billigere Ersatzimmobilie hätte dem Unternehmen mehr Handlungsspielraum gegeben. Wir hoffen sehr, dass es Grossnigg und der Belegschaft Kauffmann gelingt, den Standort rentabel weiterzuführen, so Grahammer abschließend.
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