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Großinvestition der Montafonerbahn

St. Anton - Die Montafonerbahn investiert weiter in die Sicherheit. Am Donnerstag, 18. Oktober, findet der Spatenstich zum Trassenneubau Alma statt.

Rund ein Jahr werden die Bauarbeiten an diesem Großprojekt dauern. Bertram Luger, Chef der Montafonerbahn, spricht von einer wichtigen Investition in die Zukunft. „Wir können damit die Sicherheit weiter erhöhen.“ Zudem bringt die 2,6 Millionen Euro Investition zahlreiche weitere Vorteile. Einerseits wird die Strecke in diesem Bereich – also von der Alma-Kreuzung zum Bahnhof St. Anton – weiter begradigt. „Was höhere Geschwindigkeiten zulässt und uns somit ermöglicht, die Bahnpassagiere noch bequemer an ihr Ziel zu bringen“, so Luger weiter. Zudem wird der Verschleiß geringer.

Kaum bemerkbar

Während der Bauzeit wird des weder für die Bahnpassagiere noch für den Gesamtverkehr negative Auswirkungen geben. „Unsere Experten haben alles so geplant, damit für unsere Kunden so gut wie keine Unannehmlichkeiten zu spüren sein werden“, schildert Luger. Einzig in etwa einen halben Jahr muss die Baustelle kurze Zeit komplett gesperrt werden. In dieser Zeit erfolgt ein Schienenersatzverkehr mit den topmodernen Linienbussen der Montafonerbahn. Die Gesamtstrecke der Montafonerbahn von Bludenz bis Schruns ist rund 13 Kilometer lang. Weil bei der mbs die Sicherheit ein großes Thema ist, wird die Bahnlinie täglich von einem eigens geschulten Vier-Mann-Trupp überwacht und technisch auf dem neuesten Stand gehalten. Rund 190.000 Euro fließen jedes Jahr in die Erhaltung des Schienennetzes.

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