Damit sei der Absatz der Vollpreis-Jahreskarten verfünffacht worden, informierten Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) und VVV-Geschäftsführer Christian Hillbrand.
Nach Wiener Vorbild: Ein Euro pro Tag
Das nach Wiener Vorbild eingeführte 365 Euro-Ticket sei “ein sehr großer Erfolg”, freute sich Wallner. Er verwies auf 30,7 Millionen Euro, die das Land im heurigen Jahr für den öffentlichen Personennahverkehr budgetiert hat. Laut dem Rahmenplan der ÖBB sollen bis 2019 außerdem 340 Millionen Euro in den Ausbau der Bahninfrastruktur in Vorarlberg investiert werden.
Neugestaltung der Bahnhöfe
Zu den geplanten Projekten gehört neben dem Ausbau des Güterbahnhofs in Wolfurt (Bezirk Bregenz) auch die Neugestaltung der Bahnhöfe in Lustenau, Hard, Götzis und Rankweil. Hillbrand verwies auf die Bedeutung zeitgemäßer Infrastruktur. “Es ist wichtig, dass wir moderne Radabstellplätze bekommen oder auch beleuchtete Fußwege”, so der VVV-Geschäftsführer. Auch die Bussflotte werde laufend erneuert, so würden heuer 43 Fahrzeuge angeschafft.
Mit der “Vorarlberg Mobilwoche” (13. bis 22. September) wolle man die Bürger weiter zum Umsteigen motivieren. In der Mobilwoche wird ein Vorarlberg-Ticket für 14 Euro angeboten, außerdem werden zahlreiche Aktionen durchgeführt. (APA)
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