“Gerhard Roth ist ein Autor, der wie viele andere seiner Generation von Graz – dem Forum Stadtpark und den ‘manuskripten’ – aufgebrochen ist, um die deutschsprachige Literatur zu erobern”, wird Ostermayer in der Aussendung zitiert. Mit seinen beiden Romanzyklen “Archive des Schweigens” und “Orkus” habe Roth zwei zentrale Werke der österreichischen Nachkriegsliteratur geschaffen, in denen er einen kritischen Blick auf die österreichische Geschichte und den versteckten Alltag gelenkt hat.
2015 Auszeichnung für Architekten
Gerhard Roth wurde am 24. Juni 1942 in Graz geboren und lebt in Wien und der Südsteiermark. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet. So erhielt er etwa den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln (1994), den Bruno-Kreisky-Preis (2003), den Jakob-Wassermann-Preis (2012) und den Jean-Paul-Preis (2015). Der mit 30.000 Euro dotierte und 1950 begründete Große Österreichische Staatspreis wird ohne festgelegtes Rotationsprinzip innerhalb der Sparten Literatur, Musik, Bildende Kunst und Architektur vergeben. 2015 wurde das Architekten-Duo Elke Delugan-Meissl und Roman Delugan ausgezeichnet.
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