Das ganze Dorf war praktisch auf den Beinen, als die Alpe Latons ihren Alpabtrieb am Samstag durch den Dorfkern von Bartholomäberg feierlich gestaltete. Bei Kaiserwetter kamen zahlreich geschmückte Kühe und Rinder von der Alpe Latons und wurden auf die Dorfwiese getrieben. Von dort nahmen die Besitzer ihrer Kühe und Rinder mit nach Hause.
Geschmückt
Für den Senn Christoph Manahl und seine Frau Magdalena praktisch eine der letzten Handlungen für diesen Alpsommer. Sie halfen und unterstützten den deutschen Hirten Pirmin Gehring und seine Freundin Sonja Rothermel beim Abtrieb des Viehs. Insgesamt verbrachten die vier Erwachsenen und die drei Kleinkinder der Familie Manahl 92 Tage gemeinsam auf der Alpe. Trotz der heißen Tage gab es auf der Alpe genügend Wasser, da die Bauern immer wieder Wasser zur Alpe brachten. So wurden insgesamt 60.000 Liter Milch zu 1000 kg Butter, 80 kg Weichkäse, 2300 kg Sauerkäse und 3500kg Bergkäse verarbeitet. Und das bei einer Besetzung von 61 zu melkenden Kühen.
Arbeitsreich
„Für mich war es einer meiner schönsten Alpsommer“, erzählt Christoph Manahl, der bereits seinen10. Sommer auf einer Alpe verbringt. „Ich könnte auch noch länger bleiben“, ergänzt Pirmin Gehring, der Hirte. Zusammen mit ihren Lebensgefährtinnen sind sie ein eingespieltes Team und verbrachten angenehme wenn auch arbeitsreiche Tage auf der Alpe Latons. Nachdem alle Kühe und Rinder wieder an ihre Besitzer gingen, ließen die beiden jungen Männer „ihren“ Alpsommer gemütlich bei einem Glas Bier mit Alpmeister Thomas Fitsch ausklingen, ließen das eine oder andere Ereignis Revue passieren und genossen den lauen Herbstabend.
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