Im Pfändertunnel bei Bregenz ist am Montag eine groß angelegte Einsatzübung durchgeführt worden. Die realitätsnahe Inszenierung eines Verkehrsunfalls mit mehreren Fahrzeugen, Verletzten und einem Fahrzeugbrand diente dazu, die Zusammenarbeit der verschiedenen Blaulichtorganisationen unter erschwerten Bedingungen zu erproben.
Der Tunnel wurde für die Dauer der Übung vollständig gesperrt. Beteiligt waren unter anderem die Feuerwehren Bregenz, Lochau und Umgebung, das Rote Kreuz, die Polizei sowie Mitarbeitende der ASFINAG. Die Übung startete gegen Abend und dauerte mehrere Stunden.

Realistische Unfallszenarien simuliert
Im Tunnelinneren wurde ein Szenario nachgestellt, das einer Massenkarambolage mit mehreren beteiligten Fahrzeugen nachempfunden war. Dabei kam es zu einem Fahrzeugüberschlag, ein anderes Fahrzeug prallte frontal gegen ein drittes. Zusätzlich wurde Rauch simuliert, um den Ernstfall möglichst authentisch darzustellen.
Darsteller übernahmen die Rolle von Verletzten, die teils eingeklemmt waren und mithilfe von Rettungsgeräte befreit werden mussten. Sanitäter und Notärzte führten parallel eine Sichtung und Erstversorgung durch.

Regelmäßige Trainings für den Ernstfall
Großübungen dieser Art werden in Vorarlberg mehrmals jährlich durchgeführt. Zuletzt fand eine spektakuläre Übung im Jänner 2025 im Hotel Ibis in Bregenz statt, bei der ein Brand mit eingeschlossenen Gästen simuliert wurde.
Bilder von der großen Übung

















(VOL.AT)
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