Großbrand in Speisefettfirma in Deutsch-Wagram

In Flammen stand eine 30 mal 20 Meter große Lagerhalle, in der sich Altspeisefette befanden – kein fossiles Öl, wie NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger betonte. Verletzt wurde niemand.
Gebäude stürzte nach Großbrand in Deutsch-Wagram ein
Es gelang, ein Übergreifen des Brandes auf einen an das Gewerbegebiet angrenzenden Wald zu verhindern. Wegen der massiven Rauchbelastung wurden Bewohner der Einfamilienhäuser im Umkreis evakuiert, die mittlerweile zurückkehren konnten, so Resperger am frühen Abend. Im Lauf der Löscharbeiten wurde entschieden, das Feuer mit Hilfe von 4.500 Litern Schaum der OMV-Betriebsfeuerwehr Gänserndorf zu ersticken. Das Mittel musste aber nicht mehr eingesetzt werden, weil kurz vor dem geplanten Angriff das Gebäude zusammenbrach, wodurch die Flammen weitgehend eingedämmt wurden.
Brandwache nach Großbrand in Deutsch-Wagram
Eine Brandwache sollte die Nacht über am Einsatzort bleiben. Laut Resperger überprüfte in der Folge die technische Gewässeraufsicht des Amtes der NÖ Landesregierung die Entsorgungsmaßnahmen sowie den Boden auf etwaige Kontaminationen. Mit Hilfe von speziellen Lkw wurden die verbliebenen Altfettreste abgesaugt. Das Feuer hatte eine riesige schwarze Rauchsäule produziert, die weithin im Marchfeld bis in die Bundeshauptstadt zu sehen war. Deshalb seien auch bei der Wiener Berufsfeuerwehr einige Anrufe eingegangen.
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