Wie berichtet ist es am Dienstag zu einem Großbrand in Gloggnitz Aue gekommen. Das Stallgebäude eines Bauernhofes stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand. Der Brand drohte auf das angrenzende Wohngebäude überzugreifen. Problematisch war der Wassermangel vor Ort – es wurde eine Leitung zu einem nahe gelegenen Löschwasserteich gelegt. 90.000 Liter Wasser wurden zum Brandort befördert. Als weitere Gefahr stellte sich eine Stromleitung, die durch den Brand beschädigt wurde und zu Boden hing, für die Einsatzkräfte dar. Diese wurde umgehend abgeschaltet.
Feuerwehr rettete Tiere aus dem Stall
Im Stallgebäude befanden sich drei Kälber sowie zwei Schweine. Die Kälber konnten in der Erstphase von der Feuerwehr lebend aus dem brennenden Stall gerettet werden. Die beiden Schweine wurden Stunden später ebenfalls lebend gerettet. Das Stallgebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. Im Einsatz standen insgesamt 16 Feuerwehren mit 34 Fahrzeugen und 171 Mitgliedern. Weiters stand das Rote Kreuz, die Polizei sowie die EVN mit vier Fahrzeugen im Einsatz.
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